Holm Tetens erarbeitet über eine rationale Theologie die Denkmöglichkeit eines Grundes, der es rechtfertigt, dass Gott Übel und Leiden in der Welt zulässt: die Entstehung eines selbstverantwortlichen Ich-Subjekts.
Interdisziplinäres Promotionsstipendium zu vergeben
Das Institut für naturwissenschaftliche Grenzfragen (ING) an der Hochschule für Philosophie hat durch die Förderung der Adolf-Haas-Stiftung die Möglichkeit, im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Die Herausforderung der naturwissenschaftlichen Perspektive für das menschliche Selbst- und Wirklichkeitsverständnis“ ein Promotionsstipendium in Philosophie zu vergeben.
Erschütterung des Menschenbildes? Bilanz und Ausblick aus philosophischer Perspektive
Brüntrup bestreitet , dass ein Menschen- oder Weltbild überhaupt eine empirische Theorie darstellt, die durch eine andere empirische Theorie erschüttert werden kann.
Fides et Ratio – Kommentar von Richard Schaeffler
Auch wenn der Papst sicher ist, dass nur eine ‘Philosophie des Seins’ die zentralen Fragen beantworten kann, greift er doch diesen Antworten nicht vor, sondern gibt diese Fragen an die Philosophie weiter, um mit ihr in einen vertrauensvollen Dialog zu treten.
Fides et Ratio – Kommentar von Walter Kasper
Kasper geht es um »Interventionen« des Lehramtes im Bereich der Philosophie.
Dekret über die Ausbildung der Priester “Optatam totius”
Theologenausbildung: … zu einem gründlichen und zusammenhängenden Wissen über Mensch, Welt und Gott … Es sollen aber auch die philosophischen Forschungen der neueren Zeit berücksichtigt werden … und der Fortschritt der modernen Naturwissenschaften …
Schnäppchen: Die Dogmen des Naturalismus
Die Zeitschrift “Theologie und Philosophie” bietet den Artikel “Die Dogmen des Naturalismus” von Hans-Dieter Mutschler (ThPh 89, 2014, 161-176) zum kostenlosen Download an. Der Artikel fasst einen Aspekt des Buches “Halbierte Wirklichkeit” zusammen, dort als “Die drei Säulen des Materialismus” bezeichnet. Ich darf Ihnen hier die Zusammenfassung des Artikels anbieten und ergänze dies durch Hinweise auf den weiteren Argumentationsgang des Buches.
Leben nach dem Tod?
Die Titelfrage des Buches (“Was kommt nach dem Tod?”) führt in das Zentrum des christlichen Glaubens, die Hoffnung auf Auferstehung. Die Herangehensweise ist insofern fundamentaltheologisch, als es dem Autor Hans Kessler darum geht, diese Hoffnung vor der Vernunft zu verantworten und gute Gründe für sie anzugeben, “ohne in sich widersprüchlich zu sein und ohne gesichertem heutigen Wissen etwa der Naturwissenschaften zu widersprechen” (181).
Manifest der Hirnforscher – Tagungsdokumentation
Vor genau zehn Jahren machten bekannte Hirnforscher in einem Manifest mit Zukunftsprognosen hellhörig: Die Rede war vom Segen neuartiger Psychopharmaka bis hin zu “beträchtlichen Erschütterungen” unseres Menschenbildes. Was davon ist eingetroffen und wie sehen die Zukunftsperspektiven der Hirnforschung aus?
Unsterbliche Seele – Auferstehender Leib?
Was lässt sich heute im Horizont einer naturwissenschaftlich geprägten Welterfahrung theologisch und philosophisch verantwortet über ein Leben nach dem Tod sagen?