Das Verständnis von ‘Wahrheit’ ist keineswegs eindeutig. Was jeweils darunter verstanden wird, ist untrennbar verknüpft mit den Mitteln, die zu ihrer Bestimmung gewählt werden.
Wahrheit in Begegnung – Ein theologischer Versuch
Der wissenschaftlich arbeitende Theologe sieht von der Problematik nicht ab, die allen Konzeptionen von Wahrheit gemeinsam ist, nämlich dass sie (a) nicht eindeutig definierbar ist und (b) eher adjektivisch als substantivisch gebraucht wird (z. B. ein wahres Wort, ein wahrer Freund).
Technik als Religionsersatz
Es scheint also einen traditionellen Gegensatz zwischen Religion und Technik zu geben, der sich im 19.Jahrhundert zur offenen Feindschaft steigerte. Was wir selbst machen können, verdanken wir gerade nicht den höheren Mächten und je mehr wir können, umso machtloser werden sie.
Der Mensch im Universum
Die Frage nach der “Stellung des Menschen im Universum” scheint in vorwissenschaftlicher Zeit leichter zu beantworten als heute. Heute geht das “Anthropische Prinzip” von der Beobachtung aus, dass physikalische Naturkonstanten genau die Werte haben müssen, die sie haben, wenn menschliches Leben nicht unmöglich sein soll.
Menschenzeit – gestohlene Gotteszeit?
Das Konzept der linearen Zeit stellt in Hinblick auf die prinzipiell möglichen menschlichen Erlebnisformen von Zeit eine wesentliche Verkürzung dar.
Fides et Ratio – über das Verhältnis von Glaube und Vernunft
Enzyklika von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe der katholischen Kirche über das Verhältnis von Glaube und Vernunft
Schreiben Johannes Pauls II. an George V. Coyne SJ
Im Blick auf die Beziehung zwischen Religion und Wissenschaft zeigt sich eine eindeutige, wenn auch noch zerbrechliche und vorläufige Bewegung in Richtung eines neuen und nuancierteren Austauschs.