Spätestens seit 1985 («Sucht den Lebenden nicht bei den Toten: die Auferstehung Jesu Christi in biblischer, fundamentaltheologischer und systematischer Sicht») ist Hans Kessler für das Thema Auferstehung einschlägig, seine diesbezüglichen Bücher erleben zahlreiche Neuerscheinungen. Des ungeachtet werde «nichts über Jesus … so missverstanden und fehlinterpretiert wie die Auferstehung» (8). Daher hat Kessler jetzt seine wissenschaftlichen Ausführungen in einem leicht verständlichen neuen Osterbuch mit dem Titel «Auferstehung? Der Weg Jesu, das Kreuz und der Osterglaube» reformuliert – gerade «angesichts der heute so wirkmächtigen naturalistischen Weltsicht» (10). Wenn man jemandem zutrauen kann, die Schwierigkeiten des naturwissenschaftlich gebildeten Menschen mit dem Auferstehungsglauben ernst zu nehmen, dann ist es sicherlich Hans Kessler, der über Jahre hinweg Leiter der interdisziplinären Forschergruppe «Naturwissenschaft und Theologie» der Uni Frankfurt war.
Gerade erschienen, ist das Buch auch schon vergriffen, die Nachauflage aber für den 9. April in Aussicht gestellt. Einen Eindruck, was in dem neuen Buch zu erwarten ist, verraten einige Beiträge Kesslers in unserem Forum:
Peinlicher Auferstehungsglaube? (2013)
Über Nahtoderfahrung, Seele und Auferstehung (2014), hier besonders der Abschnitt: Wie kann Auferstehung der Toten widerspruchsfrei verstanden werden?:
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