Nur wenn das menschliche Leben durch seine Selbstüberschreitung in seinen transzendenten Grund zu charakterisieren ist, könne – so Kather – Unsterblichkeit im Sinn eines ewigen, der Zeit enthobenen Lebens gedacht werden.
Im Diesseits gefangen?
Wie ist die österliche Hoffnung der ganzen Schöpfung auf die Überwindung des Todes in der Auferstehung in einer naturwissenschaftlich geprägten und diesseitsorientierten Gesellschaft neu zur Sprache zu bringen, und zwar ohne Überbau, Fremdkörper oder Vertröstung zu sein?