- Kommentar zu “Von Göttern und Designern” - 2. Februar 2007
- (R)evolution in Naturwissenschaft und Glaube - 12. März 2005
Die weltbildliche Bedeutung von Einstein und Teilhard de Chardin
50 Jahre nach deren Tod
Gerd Weckwerth
“Teilhard de Chardin hat die Annahme unabhängiger Schöpfungsakte in der Zeit aufgegeben und für sich stattdessen Evolution als eigentlichen Weg göttl. Schöpfungshandelns erkannt. (eine theologische Revolution auf der Basis naturwissenschaftlicher Fakten)”
Dieser Beitrag ist Teil der Tagung “Punkt Omega“.
Die Beiträge der Tagung in voller Länge:
Teilhard hat nach der Stellung des Menschen im Kosmos gefragt. Ob er es in seinem genialen Denkentwurf letztlich beantworten konnte, mag bezweifelt werden. Sein Verdienst ist das Angebot eines dringend erforderlichen Brückenschlags zwischen Christentum und Moderne.
Teilhard de Chardin hat die Annahme unabhängiger Schöpfungsakte in der Zeit aufgegeben und für sich stattdessen Evolution als eigentlichen Weg göttl. Schöpfungshandelns erkannt. (eine theologische Revolution auf der Basis naturwissenschaftlicher Fakten).
Ist der Mensch nur ein "Zigeuner am Rande des Universums" (Pascual Jordan)? Was ist unter dem anthropischen Prinzip zu verstehen? Einsichten von Teilhard de Chardin bis zur modernen Kosmologie.