Johannes Paul II.

von grenzfragen

Johannes Paul II.

Johannes Paul II.
Foto gemeinfrei

Biografische Kurznotiz: Karol Wojtyla, am 18. Mai 1920 in Wadowice (Polen) geboren, am 2. April 2005 im Vatikan gestorben. 1953 habilitierte er an der Katholischen Universität Lublin, wo er einen Lehrstuhl für Moraltheologie übernahm. Karol Wojtyla wurde am 16. Oktober 1978 zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Im vorliegenden Kontext erwähnenswert sind die Dialogbemühungen des Papstes gegenüber den Wissenschaften wie etwa 1992 und 1993 die Rehabilitation der Astronomen Galileo Galilei (1691-1736) und Nikolaus Kopernikus (1473-1543).

Primärtexte

Zusätzliche Texte

Die Internationale Theologenkommission hat unter dem Pontifikat Johannes Pauls II. und approbiert durch Joseph Kardinal Ratzinger (später Benedikt XVI.) ein bedeutsames Orientierungspapier verfasst, das nicht nur die Vereinbarkeit von Urknall- und Evolutionstheorie mit der katholischen Schöpfungslehre (auch mit der unmittelbaren Erschaffung der menschlichen Seele) darlegt, sondern auch die Vereinbarkeit mit dem Zufall.