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Gotteswahn oder Gottesschau? Wohin evolvieren wir?
Vortrag auf dem RSNG-Jahreskongress 2008 mit dem Themenschwerpunkt “Neurowissenschaften im interdisziplinären Dialog” vom 17.-19. Oktober 2008, Stuttgart-Hohenheim
Religion tritt uns – wie Musikalität – in Wechselwirkung biologischer und kultureller Geschichte, als Produkt biokultureller Evolution entgegen.
Der Vortrag wurde im Rahmen des RSNG-Jahreskongress vom 17.-19. Oktober 2008 gehalten.
Die Tagungsbeiträge in der Übersicht
Hauptthese: Die unterschiedlichen Erklärungen für Geist und Gott bilden keine Konkurrenz, keine Ergänzung, aber Begrenzung und Bereicherung.
Religion tritt uns – wie Musikalität – in Wechselwirkung biologischer und kultureller Geschichte, als Produkt biokultureller Evolution entgegen.
Das Problem der Freiheit entsteht nicht durch die Neurowissenschaften, sondern durch jene Neurophilosophen, welche neurowissenschaftliche Daten reduktionistisch interpretieren.
Gegenüber dem vermeintlichen Primat des Objektiven verteidigt Schockenhoff den seinsmäßigen Primat des Mentalen, Subjektiven, das eben nicht eine seinsmäßig abkünftige Modalität des Realen sei.