Verborgene Natur und verborgener Gott

von grenzfragen

Der Naturwissenschaftler steht letztlich vor der verborgenen Natur, der Theologe vor dem verborgenen Gott. Haben beide Erkenntnisweisen eine analoge Struktur, sind die verborgenen “Wirklichkeiten” gar ontologisch verwandt? Vom 30. bis 31. Juli 2010 vertiefte der Arbeitskreis “forum-grenzfragen” diese Fragen – ausgehend von den Impulsreferaten des Physikers Jürgen Audretsch und des Theologen Andreas Benk. Beide Referate sind zum Mit- und Nachdenken hier dokumentiert.

Haben nun der Aufweis der verborgenen Natur und des verborgene Gott etwas miteinander zu tun? Die Diskussion darüber wird noch weiter gehen. Auf die Frage Audretschs im genannten Buch antwortete übrigens der Philosoph Hans-Dieter Mutschler: “Es ist klar, dass die Kantische Bestimmung einer Unerkennbarkeit … der ‘Natur’, ein direktes Analogon der Unerkennbarkeit Gottes ist oder vielleicht sogar genau dieselbe Sache”.

Die Beiträge der Tagung in voller Länge: