Im Jahr 1981 veröffentlicht Hoimar von Ditfurth in „Wir sind nicht nur von dieser Welt“ seine wohl eindrücklichsten Überlegungen zur Vereinbarkeit von Evolution und Schöpfung. Wir erinnern 30 Jahre nach seinem Tod an einen interdisziplinären Pionier.
Die schöpferische Dynamik der Natur – ökologische, ästhetische und religiöse Perspektiven
Gegen den Trend, die Natur heute in der Regel ohne ästhetische und religiöse Aspekte zu verstehen, setzt Regine Kather eine kontemplative Form der Naturbetrachtung, die die Frage nach dem Ursprung der Welt stellt aber auch ethische Dimensionen freisetzt.
Ursprung des Universums – ein Workshop
Der Workshop “Ursprung des Universums” suchte Zugänge aus verschiedenen Perspektiven. Physiker (M. Bartelmann, J. Hüfner) trafen auf Philosophen (H. Tetens, J. Halfwassen) und Theologen (W. Härle, D. Evers, R. Hempelmann).
Georges Lemaitres Vorstellung vom Anfang der Welt und vom Verhältnis Wissenschaft / Religion
Jörg Hüfner stellt Georges Lemaître zunächst als Vater des Urknalls vor. In Bezug auf Schöpfungsvorstellungen trennte Lemaître – anders als seinerzeit Papst Pius XII. – strikt den Anfang des Universums vom Akt der Schöpfung.
Der absolute Ursprung bei Plotin
Bei der Thematisierung des absoluten Ursprungs bei Plotin arbeitet Jens Halfwassen die metaphysische Frage nach „dem Ganzen des Seienden und Denkbaren“ heraus, dessen letzter, unhintergehbarer Grund das Eine selbst sei (Henologie).
Big History als Suche nach vergangenen Ursachen? Aus G. Vollmers “Im Lichte der Evolution”
In den neuen Buch “Im Lichte der Evolution” beschreibt G. Vollmer “Big History” als Suche nach vergangenen Ursachen. Kann und sollte man Big History nicht auch vom Ziel her denken?
Gibt es eine “Evolutionäre Theologie”? Aus G. Vollmers “Im Lichte der Evolution”
Kann es überhaupt eine “evolutionäre Theologie” geben? G. Vollmer ist da in seinem neuesten Buch “Im Lichte der Evolution” skeptisch. Zu Recht?
Schöpfung – eine Vision von Gerechtigkeit
Statt einer Harmonisierung mit den Naturwissenschaften betont Andreas Benk die befreiungstheologischen Dimensionen der Schöpfungstheologie. Benks Säkularisierung schöpfungstheologischer Ausführungen bedeutet aber für den Rezensenten Substanzverlust.
“Schöpfung” – Der Dialog von Theologie und Naturwissenschaft in der Sackgasse?
Orientiert an seinem neuen Buch “Schöpfung – eine Vision von Gerechtigkeit” will Andreas Benk die Fixierung der gängigen Schöpfungstheologie auf die Naturwissenschaften zugunsten ihrer eigentlichen, befreiungstheologischen Intention überwinden.
Naturwissenschaft und Religion in Christentum und Islam
Der Dialog zwischen Naturwissenschaften und Religion steht für die deutsche islamische Theologie noch am Anfang. Ein Erfahrungsaustausch über Erfolge und Misserfolge der christlichen KollegInnen im Dialog mit den Naturwissenschaften stellt eine gute Startmöglichkeit dar.