While experiencing and reflecting a theology of nature, Thomas Jay Oord impressively knows how to create photographic analogies for a multitude of divine attributes: Power and strength, tenderness, hiddenness, parental love; but also destruction and death occur.
Die schöpferische Dynamik der Natur – ökologische, ästhetische und religiöse Perspektiven
Gegen den Trend, die Natur heute in der Regel ohne ästhetische und religiöse Aspekte zu verstehen, setzt Regine Kather eine kontemplative Form der Naturbetrachtung, die die Frage nach dem Ursprung der Welt stellt aber auch ethische Dimensionen freisetzt.
kann daher zum Anstoß werden, schließlich auch nach dem Ursprung der Welt zu fragen. Und sie kann eine ethische Wirkung hervorrufen,
Was wir lieben schützen wir – Fotografie im Dienst von Naturästhetik und Ökologie
Anders als theoretische Reflexionen und naturwissenschaftliche Experimente, die die Natur zum (Verfügungs-)Objekt und den Menschen zu einem außenstehenden Beobachter machen, kann das unmittelbare Erleben der Natur eine andere Perspektive eröffnen. Dementsprechend bediente die Tagung nicht nur einen theoretischen Zugang zur Natur (Regine Kather), sondern auch einen praktischen Zugang durch Fotoexkursion und Fotokurs (Thomas Jay Oord, Angelika Kamlage).
Ursprung des Universums – Eine Einführung
Als Einladender hielt Wilfried Härle eine Einführung in den Workshop, in der zunächst einmal Begriffe und zentrale Fragestellungen geklärt wurden – z. B. wie verhält sich “Ursache” zu “Ursprung”?
Naturphilosophie konkret – ein Gespräch zwischen Jürgen Audretsch und Hans-Dieter Mutschler
Der Physiker Jürgen Audretsch und der Philosoph Hans-Dieter Mutschler begegnen sich an der Schnittstelle ihrer Disziplinen: Wozu braucht der Physiker Naturphilosophie? Beschreibt die Quantentheorie Wirklichkeit? Was ist Emergenz? Hat die letzte Unerkennbarkeit der Natur mit der Unerkennbarkeit Gottes zu tun?
Weihnachten als Vollendung der Evolution
Das 4-min. Video entfaltet die steile These “Weihnachten als Vollendung der Evolution”. Falls Sie der Argumentation nachspüren wollen, finden Sie hier die im Video angedeuteten Argumentationsstellen etwas ausführlicher.
Übel und Leid – theistische vs. naturalistische Deutung
Holm Tetens erarbeitet über eine rationale Theologie die Denkmöglichkeit eines Grundes, der es rechtfertigt, dass Gott Übel und Leiden in der Welt zulässt: die Entstehung eines selbstverantwortlichen Ich-Subjekts.
Naturgesetzliche Grundlagen für die Theodizee-Frage
Gerhard Haszprunar greift zur Erhellung der Theodizee-Frage auf den Indeterminismus in Quantenphysik und Evolutionsbiologie sowie auf die Freiheit des Menschen zurück.
“Durch die Nacht” – Ernst Peter Fischer eröffnet Veranstaltungsreihe
Am 21. September 2016 eröffnete der Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer unsere Reihe “Über die Dunkelheit”. In Anlehnung an sein 2015 erschienenes Buch sprach Fischer über “Durch die Nacht – Eine Naturgeschichte des Dunklen” und fragt: Wie kommen Menschen durch die Nacht? Und welche Eigenschaften haben Menschen dadurch bekommen, dass es die Nacht gibt?
Zeitloser Gott – zeitloses Universum?
Ausgangspunkt ist die Vorstellung eines 4-dimensionalen sog. Blockuniversums, Grössl selbst argumentiert jedoch für einen 3-Dimensionalismus mit offener Zukunft, weil weder menschliche Willensfreiheit noch die Personalität und Freiheit Gottes mit einem Blockuniversum vereinbar sind.