Die Evolution der Antievolutions-Strategien

von Nicholas J. Matzke

In diesem Artikel illustriert ein evolutiver Stammbaum, wie sich die antievolutionistische Gesetzgebung in den 10 Jahren seit „Kitzmiller“ entwickelt hat. Verfechter des naturwissenschaftlichen Unterrichts sollten sich nicht von kreationistischer Vernebelungstaktik einschüchtern lassen: Der kreationistische Ursprung der modernen antievolutionären Strategien ist klar.

Bestandsaufnahme: Dialog in Deutschland

von Heinz-Hermann Peitz

Im Juniheft der angesehenen interdisziplinären Fachzeitschrift “Zygon: Journal of Religion and Science” hat Dirk Evers wichtige Stationen der Interaktion zwischen Naturwissenschaft und Religion in Deutschland während der letzten 50 Jahre und die spezifische säkulare Herausforderung nach der Wiedervereinigung skizziert.

Kreationistische Rückzugsgefechte

von Heinz-Hermann Peitz

Die von Fans wie interessierten Kritikern lang erwartete 7. Auflage des von Reinhard Junker und Siegfried Scherer herausgegebenen Buches „Evolution – ein kritisches Lehrbuch“ ist auf dem Markt. Seit 1986 bringen die Autoren Kritik gegen die so genannte Makroevolution vor und bieten ein Schöpfungsmodell als Alternative an. Wer hier Kreationismus oder Intelligent Design (ID) vermutet, liegt nicht ganz falsch.

Ist der Papst Neo-Kreationist?

von Heinz-Hermann Peitz

Unter der Überschrift „Benedikt contra Galilei und Darwin“ (149-192) etikettiert Alan Posener den Papst als klaren Gegner der Evolutionstheorie und Intelligent-Design-Protagonisten.

Kesslers evolutive Sicht der Schöpfung

von Heinz-Hermann Peitz

Hans Kessler, em. systematischer Theologe an der Goethe-Universität Frankfurt, ist seit langem als interdisziplinärer Experte ausgewiesen. Entsprechend hoch sind die Erwartungen, die man an seine neue, im Darwinjahr erschienene Publikation stellt.

RSNG-Kongress 2009 – Evolutionsbiologie im Darwinjahr

von grenzfragen

Im Darwinjahr ist viel für die Akzeptanz der Evolutionstheorie aufgeboten worden. Angesichts medial erstarkender Evolutionskritiker und mancher Umfrageergebnisse schien dies auch geboten zu sein. Der Kongress fragte nach Anknüpfungspunkten für eine prozesstheologische Deutung.