“Benedikt contra Darwin”? Der Nachruf auf den verstorbenen Benedikt XVI. möchte dessen Stellung zu den Naturwissenschaften differenzierter in den Blick nehmen.
Darwin-Tag: Religion als Abfallprodukt der Evolution?
Schon Darwin hat sich Gedanken über den Ursprung der Religion gemacht. Der Biologe Hansjörg Hemminger zeigt, was die heutige Biologie leistet, um die evolutive Entwicklung der Religion zu modellieren. Inwieweit kann eine solche naturwissenschaftliche Perspektive dem Phänomen Religion gerecht werden?
Thomas Nagels Neodarwinismuskritik
Nagel formuliert zunächst seine allgemeinen Einwände gegen den materialistischen Reduktionismus und vertieft dann seine Kritik in drei separaten Kapiteln (‘Bewusstsein’‚ ‘Kognition’ und ‘Wert’).
Wilson über den Sinn des Lebens
„Es wäre das Beste, die Religionen auszulöschen“, meint E. O. Wilson, Pionier der Soziobiologie, im Anreißer eines Interviews zu seinem neuen Buch. Der martialisch anmutende Rat wird allerdings durch den Nachsatz, dass „die spirituelle Sehnsucht des Menschen“ von der Ausrottung auszunehmen sei, relativiert.
Diskussion des Dawkins-Diskurses
Katharina Peetz führt mit dem Dawkins-Diskurs mitten hinein in die Kontroversen um Theologie und Naturwissenschaften.
Darwins Jim Knopf
Wussten Sie, dass Michael Endes “Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer” die “unheimlichste Rezeptionsgeschichte der Evolutionstheorie in einem Kinderbuch” ist?
Materie als gefrorener Geist – ist eine rein materielle Welt zur Höherentwicklung fähig?
Brüntrup sieht die zwingende Notwendigkeit, den Materialismus, der von geistloser Materie ausgeht, zu überwinden, um dadurch erst die Evolution wirklich verstehen zu können.
Ist der Papst Neo-Kreationist?
Unter der Überschrift „Benedikt contra Galilei und Darwin“ (149-192) etikettiert Alan Posener den Papst als klaren Gegner der Evolutionstheorie und Intelligent-Design-Protagonisten.
Wissen und Weltanschauung
Nach Michiels muss der Naturwissenschaftler Atheist sein, wenn Gott und Glauben feste Vorgaben sind. Er kann kein Atheist sein, wenn Gott und Glauben persönliche Definitionen sein können, die man seinem Leben anpassen kann.
Die Darwin-DNA
Rechtzeitig zum „Darwin-Jahr 2009″ erscheint ein weiteres hochinteressantes Werk des bekannten Molekularbiologen und Genetikers S. B. Carroll. Charles Darwin ist am 12. Februar 1809 geboren und Die Darwin-DNA macht deutlich, welche gewaltigen Fortschritte die Evolutionsforschung in zweihundert Jahren gemacht hat.
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