- Rückkehr der Religionskritik - 9. Januar 2010
Thomas Zenk, Mitarbeiter im DFG-Projekt “Die `Rückkehr der Religionen` und die Rückkehr der Religionskritik”, führte in Ausprägungen und Schwerpunktsetzungen des empirsch nicht leicht zu fassenden “neuen Atheismus” ein.
Als ein Charakteristikum des neuen Atheismus gegenüber der klassischen Religionskritik ließ sich aus einem Text von Michael Schmidt-Salomon herausarbeiten, dass der neue Atheismus “nicht nur den Gottesglauben an sich ablehnt, sondern auch den Respekt vor dem Gottesglauben attackiert”.
Vortrag als vertonte Präsentation und als mp3-Datei zum Download
Dieser Beitrag ist Teil der Tagung “Gottlos glücklich“.
Die Beiträge der Tagung in voller Länge:
Thomas Zenk, Mitarbeiter im DFG-Projekt "Die `Rückkehr der Religionen` und die Rückkehr der Religionskritik", führte in Ausprägungen und Schwerpunktsetzungen des empirsch nicht leicht zu fassenden "neuen Atheismus ein".
Inhaltlich bringe der neue Atheismus indes nichts Neues, sondern bediene lediglich "Uraltklischees einer Vulgäraufklärung", wie die systematische Theologin Johanna Rahner in den Worten Klaus Müllers auf den Punkt bringt. Von diesem "marktschreierischen Feuilleton-Atheismus" seien ernster zu nehmende Ansätze zu unterscheiden, die eine neue Runde atheistischer Religionskritik einzuläuten scheinen.