- Ich, ein Cyborg!? Von menschlicher und künstlicher Intelligenz - 22. Juni 2018
Unter dem Titel “Ich, ein Cyborg!?” stellt sich Georg Gasser bei der Tagung “KI auf dem Vormarsch” der Frage, was es für uns und unser Bild von Menschsein bedeutet, wenn Künstliche Intelligenz (KI) massiv und zunehmend unseren Alltag durchdringt. Der philosophische Überblick diskutiert mögliche Zukunftsszenarien von KI bis hin zur These einer Superintelligenz, die entstehen könnte, wenn KI-Systeme hinreichend komplex geworden sind, dass sie sich selbst weiterentwickeln bis sie den Level menschlicher Intelligenz schließlich überschreiten. Ist dies nur Science-Fiction?
Beiträge der “Themenwoche KI”
Prof. Dr. Peter Dabrock, der Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, sieht in Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) ein Thema, „das die Gesellschaft grundstürzend verändert“. Es gehe aber darum, einen „verantwortlichen Korridor“ zu finden zwischen verweigernder „Protestkommunikation“ einerseits und bloßer Akzeptanzbeschaffung andererseits.
Georg Gasser diskutiert mögliche Zukunftsszenarien der Künstlichen Intelligenz (KI) bis hin zur These einer Superintelligenz, die entstehen könnte, wenn KI-Systeme hinreichend komplex geworden sind, dass sie sich selbst weiterentwickeln bis sie den Level menschlicher Intelligenz schließlich überschreiten. Ist dies nur Science-Fiction?
Regine Kather deckt die philosophischen Hintergründe von künstlicher Intelligenz (KI) und Transhumanismus, der eine Art Übermenschen kreieren wolle, auf. Sie kommt dabei zu dem Schluss, dass alle Technologien, die der Optimierung des Menschen dienen, letztlich auf einem materialistischen Reduktionismus basieren.