Der Theismus (von griech. θεός „Gott“) hält an der Interaktion von Gott und der von ihm geschaffenen Welt, von göttlicher Person und einzelnem Mensch fest – in Abgrenzung zum Deismus, der die andauernde Beziehung von Gott und Welt leugnet, und zum Atheismus, der die Existenz Gottes schlechthin leugnet. [1]
Mit der Betonung der Unterschiedenheit Gottes von der Welt grenzt sich der Theismus außerdem grundsätzlich vom Pantheismus ab, weniger vom Panentheismus. [2]
Anmerkungen
[1] Vgl. H. W. Weßler, in RGG4, Bd. 8, Tübingen : Mohr Siebeck 2005, 219.
[2] Vgl. F. Nüssel, ebd., 221.
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