Der Risikoforscher Ortwin Renn entfaltet, warum wir uns oft vor dem Falschen fürchten und die „echten“ Bedrohungen der Menschheit unterbewerten. Ist auch das Coronavirus reine Panikmache oder lehrt es den Umgang auch für künftige systemische Bedrohung wie die Umweltkrise?
Die Klimakrise kennt kein “Shut Down”
Im Schatten der Coronakrise schreitet die Klimakrise unbeeindruckt voran. Interessante Parallelen: Hier wie dort gibt es Wissenschaftsleugner und Verschwörungsgläubige. Gerade deshalb scheint ein Blick hinter die Kulissen der Strategien, mit denen der menschenverursachte Klimawandel geleugnet wird, in doppelter Weise sinnvoll.
Die Hoffnung und der Wolf – Vom Tatort-Kommissar zum Wolfsbotschafter
Ex-Tatort-Kommissar Andreas Hoppe alias Mario Kopper stellt seine Popularität in den Dienst einer guten Sache: dem engagierten Eintreten für das Miteinander von Mensch und Wolf. Ein Buch, das auch die aktuellen Konflikte nicht verschweigt.
Hoimar von Ditfurth – vor 30 Jahren starb ein interdisziplinärer Pionier
Im Jahr 1981 veröffentlicht Hoimar von Ditfurth in „Wir sind nicht nur von dieser Welt“ seine wohl eindrücklichsten Überlegungen zur Vereinbarkeit von Evolution und Schöpfung. Wir erinnern 30 Jahre nach seinem Tod an einen interdisziplinären Pionier.
Photography for Spiritual Reflection and EcoJustice
While experiencing and reflecting a theology of nature, Thomas Jay Oord impressively knows how to create photographic analogies for a multitude of divine attributes: Power and strength, tenderness, hiddenness, parental love; but also destruction and death occur.
Die schöpferische Dynamik der Natur – ökologische, ästhetische und religiöse Perspektiven
Gegen den Trend, die Natur heute in der Regel ohne ästhetische und religiöse Aspekte zu verstehen, setzt Regine Kather eine kontemplative Form der Naturbetrachtung, die die Frage nach dem Ursprung der Welt stellt aber auch ethische Dimensionen freisetzt.
Was wir lieben schützen wir – Fotografie im Dienst von Naturästhetik und Ökologie
Anders als theoretische Reflexionen und naturwissenschaftliche Experimente, die die Natur zum (Verfügungs-)Objekt und den Menschen zu einem außenstehenden Beobachter machen, kann das unmittelbare Erleben der Natur eine andere Perspektive eröffnen. Dementsprechend bediente die Tagung nicht nur einen theoretischen Zugang zur Natur (Regine Kather), sondern auch einen praktischen Zugang durch Fotoexkursion und Fotokurs (Thomas Jay Oord, Angelika Kamlage).
Leben im Anthropozän – Rückblick auf ein Philosophiefestival
Der Untertitel des allgäuer Philosophie-Festivals “Leben im Anthropozän” greift die Bemühungen auf, wegen der einschneidenden menschlichen Einflüsse auf unsere Bio- und Geosphäre eine neue erdgeschichtliche Epoche auszurufen: das Anthropozän. Wie ist vor diesem Hintergrund die Mensch-Natur-Beziehung neu zu justieren?
In Einklang mit der Schöpfung leben – Orte nachhaltigen Handelns
Die diesjährige Nachhaltigkeits-Exkursion führte zum Kloster Benediktbeuern. Neben Biotop- und Artenschutz demonstriert das Kloster Möglichkeiten zukunftsorientierter Energieversorgung und versorgt den gesamten Klosterkomplex mit Wärme und Strom.
“Schöpfung” – Der Dialog von Theologie und Naturwissenschaft in der Sackgasse?
Orientiert an seinem neuen Buch “Schöpfung – eine Vision von Gerechtigkeit” will Andreas Benk die Fixierung der gängigen Schöpfungstheologie auf die Naturwissenschaften zugunsten ihrer eigentlichen, befreiungstheologischen Intention überwinden.