Der bekannte biologische Anthropologe R. Wrangham (Harvard University) formuliert gleich in der Einleitung seine zentrale „Kochhypothese“. Diese geht davon aus, dass die großen Übergänge in der menschlichen Evolution auf „die Beherrschung des Feuers und die Erfindung des Kochens zurückgeht“.
Venters “Designer-Genom”
Der Autor ist weltbekannt als der Molekularbiologe, welcher als erster Wissenschaftler zusammen mit einem hochkarätigen Arbeitsteam das menschliche Genom entschlüsselt hat. Das Ergebnis dieser Arbeit wurde sehr medienwirksam als sensationelles Forschungsergebnis in einer politischen Feier am 26. Juni 2000 von Präsident Bill Clinton im Weißen Haus vorgestellt.
Geschichte der Vererbung
Das vorliegende Buch stellt die Synthese aus Ergebnissen eines am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und an der Universität Exeter angesiedelten und noch laufenden Forschungsprojektes zur “Kulturgeschichte der Vererbung” dar.
Darwins Zufall und die Übel der Natur
Die Frage nach Übel und Leid ist zu Recht die größte Anfrage an den Gottesglauben. Kann eine Welt, in der es natürliches Leid und moralisch Böses gibt, von einem guten Gott geschaffen sein? Ausgerechnet in der Theorie Darwins sehen manche nun einen Ausweg aus dem Dilemma dieser so genannten Theodizeefrage.
Die Nachtseite des Lebens
Thematisch reicht das Werk des bekannten Biologen von der Ökologie des Bösen über die Arithmetik und Ethologie des Bösen bis zur Psychologie und Identität des Bösen. Der Autor geht von der Grundannahme aus, dass das Leben, wenn es auch keinem großangelegten Plan folgt, dennoch seine eigene Logik besitzt.
Ernst Mayr und sein Jahrhundertwerk
Presseschwerpunkt anlässlich des 100. Geburtstags des Evolutionsbiologen Ernst Mayr (*5. Juli 1904), zusammengestellt von Heinz-Hermann Peitz
Erkenntnistheoretische Konsequenzen biologischer Theorien
Der Wunsch, von naturwissenschaftlichen Ergebnissen für die Lösung philosophischer Probleme Gebrauch machen zu können, hat eine alte Tradition und ist mit der Trennung von Einzelwissenschaften und Philosophie zu Beginn der Neuzeit entstanden.
Die Geschichtlichkeit der Natur und die Ungeschichtlichkeit der Naturgesetze
Es scheint, dass die Biologen heute selbstbewusster geworden sind. Viele von ihnen bestehen auf der Eigenständigkeit ihrer Wissenschaft, die mehr sei als eine angewandte, unexakte Physik. So gilt z. B. nach Ernst Mayr: “Das begriffliche System der Biologie ist völlig anders als das der Physik und kann nicht auf dieses reduziert werden.”
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