"Epigenetik ist gefährlich in Mode gekommen" titelte jüngst ein Blogbeitrag, der sich darüber wunderte, dass die junge Teildisziplin der Biologie so bereitwillig und unkritisch rezipiert wird - vor allem von Sozialwissenschaftlern und zum großen Erstaunen so mancher Genetiker. Foto © Sergey Nivens - fotolia
Laut Carl Zimmer tendiert die Alltagssprache dazu, das Wort "Theorie" im Sinne von Vermutung, müßiger Spekulation oder verückter Vorstellung zu verwenden. Das sei aber nicht die wissenschaftliche Bedeutung von "Theorie".
In diesem Artikel illustriert ein evolutiver Stammbaum, wie sich die antievolutionistische Gesetzgebung in den 10 Jahren seit „Kitzmiller“ entwickelt hat. Verfechter des naturwissenschaftlichen Unterrichts sollten sich nicht von kreationistischer Vernebelungstaktik einschüchtern lassen: Der kreationistische Ursprung der modernen antievolutionären Strategien ist klar.