Corona- und Klimakrise haben verstärkt die Suche des Menschen nach einem neuen Verhältnis zur Natur getriggert. Dabei spielt die Beziehung zu den Tieren eine besondere Rolle. Die unzweifelhafte Vernetzung des Menschen mit der Natur führt vielerorts dazu, die Grenze zwischen Mensch und Tier zu nivellieren, bis hin zur Einforderung von Grundrechten für Primaten. Was davon ist ethisch geboten oder fragwürdig?
Unter dem Titel "Gott denken" vergleicht der Philosoph Holm Tetens Plausibilitäten von Theismus und Naturalismus. Tetens will im intellektuell verbreiteten Klima des Naturalismus die Gottesfrage wieder stark machen.
Erneut stellt sich Martin Neukamm einem vermeintlichen Beispiel für irreduzible Komplexität: der Magenbrüterfrosch.