Alles in der Welt vom Urknall an geschieht in einer ständigen Interaktion zwischen Gott (als ermöglichendem Grund) und den (freigegebenen) Geschöpfen, in einem mehr oder weniger gut gelingenden und oft auch misslingenden „Dialog“.
Vom Wissen zur Sinndeutung
Obwohl einige Aspekte religiöser Erfahrungen sicher wissenschaftlich analysiert werden können, sind sie trotzdem nicht vollständig wissenschaftlich erklärbar.
Wissen und Weltanschauung
Nach Michiels muss der Naturwissenschaftler Atheist sein, wenn Gott und Glauben feste Vorgaben sind. Er kann kein Atheist sein, wenn Gott und Glauben persönliche Definitionen sein können, die man seinem Leben anpassen kann.
Ignoramus – Ignorabimus
Nach Kanitscheider gibt es zwar ein “Ignoramus” – wir wissen es nicht. Ein “Ignorabimus” – wir werden es niemals wissen – gibt es letztlich jedoch nicht.
Der erweiterte Vernunftbegriff
Anlässlich der sog. Regensburger Rede von Benedikt XVI. soll über das Verhältnis von Glaube und Vernunft nachgedacht werden.
Die Bio-Logik des Glaubens
Laut Michael Blume ist es viel einfacher, den Glauben an Gott mit dem Glauben an den Weihnachtsmann gleich zu setzen, anstatt ehrlich zu fragen, warum sich das eine lebensweltlich und empirisch so anders auswirkt als das andere.
Übel, Leid, Freiheit und Gott
Laut Kreiner hätte Gott etwas anderes als den Menschen erschaffen können, aber Gott hätte den Menschen nicht anders (ohne Leid und Übel) erschaffen können!
Darwins Zufall
“Freiheit” schien mit Darwin vertrieben worden zu sein. Löst man ihn aber vom newtonschen Weltbild, wird aus ihm – vor dem Hintergrund des Weltbilds der modernen Physik – geradezu ein Freiheitskämpfer.
Die Evolution der Freiheit
Wenn Gott eine Schöpfung ermöglicht, in der Wesen ein gewisses Maß an Freiheit haben, dann kann Gott den Gang der Dinge nicht determinieren.
Die Natur des Bösen
Oder: die Illusionen der Moral. Der Blick in die Evolution des Menschen zeigt uns Grenzen der Moralfähigkeit auf. Gibt es Hoffnung auf ein universales Wertesystem?