Schon der erste Blick ins Themenheft „Die Schöpfung: Bibel kontra Naturwissenschaft?“ macht neugierig: Die Redakteurin, Helga Kaiser, hat renommierte, einschlägige Fachleute gewinnen können, die das Thema facettenreich auf 60 anschaulich illustrierten Seiten entfalten.
Dieses Buch befasst sich mit der Entwicklung des Bildes, das sich die Europäer im Lauf der Jahrhunderte von den Menschenaffen gemacht haben. Dabei wird deutlich, dass sich unser Verhältnis zu den Tieren grundlegend geändert hat – aber dass sich durch die Forschung ebenso unser Selbstbild gewandelt hat.
In der Besprechung sind die Hauptthesen des Buches zusammengefasst. In einem Interview vertieft der Autor seine Position: Identität in einer offenen Wirklichkeit zeigt sich in unterschiedlichen Spuren, die je ihre eigene Qualität, Stärke und Begrenzung haben, sie zeigt sich als Verflechtung, als narrative Identität, als Individualität.
Die Zeitschrift "Theologie und Philosophie" bietet den Artikel "Die Dogmen des Naturalismus" von Hans-Dieter Mutschler (ThPh 89, 2014, 161-176) zum kostenlosen Download an. Der Artikel fasst einen Aspekt des Buches "Halbierte Wirklichkeit" zusammen, dort als "Die drei Säulen des Materialismus" bezeichnet. Ich darf Ihnen hier die Zusammenfassung des Artikels anbieten und ergänze dies durch Hinweise auf den weiteren Argumentationsgang des Buches.
Die Titelfrage des Buches ("Was kommt nach dem Tod?") führt in das Zentrum des christlichen Glaubens, die Hoffnung auf Auferstehung. Die Herangehensweise ist insofern fundamentaltheologisch, als es dem Autor Hans Kessler darum geht, diese Hoffnung vor der Vernunft zu verantworten und gute Gründe für sie anzugeben, "ohne in sich widersprüchlich zu sein und ohne gesichertem heutigen Wissen etwa der Naturwissenschaften zu widersprechen" (181).
Nagel formuliert zunächst seine allgemeinen Einwände gegen den materialistischen Reduktionismus und vertieft dann seine Kritik in drei separaten Kapiteln (‘Bewusstsein’‚ ‘Kognition’ und ‘Wert’).