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Die Bio-Logik des Glaubens
oder: was man vom Glauben weiß
Vortrag auf der Tagung “Muss der ‘wahre’ Naturwissenschaftler Atheist sein? Über das Verhältnis von Glaube und Wissen”, 28.-29. Juni 2008, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Tagungshaus Weingarten
“Es ist viel einfacher, den Glauben an Gott mit dem Glauben an den Weihnachtsmann gleich zu setzen, anstatt ehrlich zu fragen, warum sich das eine lebensweltlich und empirisch so anders auswirkt als das andere.” (Michael Blume)
Dieser Beitrag ist Teil der Tagung “Muss der wahre Naturwissenschaftler Atheist sein“.
Die Tagungsbeiträge in voller Länge:
Laut Michael Blume ist es viel einfacher, den Glauben an Gott mit dem Glauben an den Weihnachtsmann gleich zu setzen, anstatt ehrlich zu fragen, warum sich das eine lebensweltlich und empirisch so anders auswirkt als das andere.
Anlässlich der sog. Regensburger Rede von Benedikt XVI. soll über das Verhältnis von Glaube und Vernunft nachgedacht werden.
Nach Kanitscheider gibt es zwar ein "Ignoramus" - wir wissen es nicht. Ein "Ignorabimus" - wir werden es niemals wissen - gibt es letztlich jedoch nicht.
Obwohl einige Aspekte religiöser Erfahrungen sicher wissenschaftlich analysiert werden können, sind sie trotzdem nicht vollständig wissenschaftlich erklärbar.